Auch durch den Kontakt der Kreis-FWG mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die Bemühungen für ein neues Antriebskonzept der Ahrtalbahn ein Stück weitergekommen. Ob die Umsetzung mit Oberleitung (Elektrifizierung), Oberleitung kombiniert mit Batterie+Hybrid, oder mit Brennstoffzellen – Batterie-Hybrid in Verbindung mit Wasserstoff erfolgt, muss sich in einer Machbarkeitsstudie zeigen. Mitglieder der FWG`s Kreis / Ahr-Eifel / Grafschaft und der FBL Dernau informierten sich vor Ort am Bahnhof in Dernau über weitere Maßnahmen für schnelle und bessere Zugverbindungen. Neben dem Einbau von elektronische Stellwerken ist dies insbesondere die Verbesserung der Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten an den Bahnhöfen, sowie technische Arbeiten an den Weichen, Schrankenanlagen, Einrichtung von Blocksignalen und moderne Sicherungsanlagen.
Durch die vorgenannten infrastrukturellen Maßnahmen könnten die Fahrzeiten der Züge auf der Strecke zwischen Ahrbrück – Remagen (-Bonn) und Gegenrichtung erheblich gekürzt und bessere sowie direkte Verbindungen für die Kunden aus dem Kreis Ahrweiler bis Köln und weiter angeboten werden. Im übrigen gab es solche Angebote mit durchgehenden Verbindungen von und an die Ahr schon in den achtziger Jahren (u.a. von und bis nach Dortmund).