Der FWG-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Ahrweiler, Jochen Seifert bleibt auch für die kommenden drei Jahre Vorsitzender der Kreis-FWG. Die Delegierten der Freien Wählergruppen/FBL im Landkreis Ahrweiler haben Seifert einstimmig in seinem Amt bestätigt. Zum neuen 2. Vorsitzenden wurde Hans-Josef Marx (Gönnersdorf) als Nachfolger von Bernd Kriechel (Westum) gewählt, der für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stand. Schatzmeister der Freien Wähler bleibt Richard Horn (Grafschaft) und neuer Pressesprecher ist Christoph Geron (Sinzig).
Zu Beginn der Delegiertenversammlung im Gemeindehaus Löhndorf ging Vorsitzender Jochen Seifert auf das sehr gute Ergebnis der Freien Wähler bei den Kommunalwahlen 2019 ein. Im Kreistag habe die FWG ihre Fraktionsstärke von zuletzt 5 auf 6 Mitglieder erhöhen können. Auch in den Gemeinden, Städten und Verbandsgemeinden im Kreis Ahrweiler hätten die Freien Wähler fast ausnahmslos zulegen und die Zahl der Mandate erhöhen können. Ein besonderer Erfolg sei in der Verbandsgemeinde Altenahr zu verzeichnen gewesen, wo die mit Unterstützung der Kreis-FWG neu gebildete Wählergruppe auf Anhieb 6 Mandate im VG-Rat erreicht habe und gleich zweitstärkste Fraktion geworden sei.
Vorzeigenswerte Ergebnisse habe die FWG-Fraktion mit ihrer Arbeit im Kreistag Ahrweiler erreicht. So seien auf Initiative der FWG-Fraktion die Fördersätze des Kreises für die Bezuschussung von Baumaßnahmen bei Kindertagesstätten ab dem Jahr 2020 deutlich erhöht worden. Bezogen auf die im Jahr 2020 geplanten Baumaßnahmen würden den Kommunen im Landkreis Ahrweiler insgesamt rd. 630.000 € mehr an Kreiszuschüssen zufließen, als dies bei unveränderten Fördersätzen der Fall gewesen wäre. Bei dem vom Kreistag beschlossenen Konzept zur Planung eines kreisweiten Radwegenetzes sei die FWG-Fraktion ebenso maßgeblich beteiligt wie bei den Themen „Hochwasserschutz“ an der Ahr und „Naturschutzgroßprojekt „Obere Ahr – Hocheifel“ sowie „Klimaschutz“. Es gelte nun, in der laufenden Legislaturperiode im Kreistag Ahrweiler die konstruktive Arbeit der FWG-Fraktion fortzusetzen.