In der Sitzung im Dezember 2018 hat der Kreistag auf Antrag der FWG die Ausarbeitung eines Förderantrags im Rahmen des Bundesprogramm „Biologische Vielfalt“ beschlossen. Es sollte ein beispielhaftes Projekt zur Förderung der Artenvielfalt sein. Die Verwaltung hat jetzt eine Idee zur Umsetzung eines Fließgewässerprojekts am Mittel- und Unterlauf der Ahr erarbeitet und wird versuchen das Projekt im Rahmen der Bundesförderung „chance natur“ anzumelden. Damit wäre die Ahr bundesweit der erste Fluss, der renaturiert würde. Enthalten sind dabei auch Hochwasserschutzmaßnahmen, wie sie in mehreren Gemeinden an der Ahr kürzlich ausgeführt wurden. Zur Zeit steht noch das Projekt zum Hochwasserschutz in Antweiler an. Auch das wurde von der FWG angeregt und geht jetzt in die Planungsphase. Im Umfeld der Brücke sollen Durchflussverbreiterungen an der Ahr hergestellt werden.