Spitzenkandidaten der Kreis-FWG standen in Bad Breisig Rede und Antwort

Spitzenkandidaten der Kreis-FWG standen in Bad Breisig Rede und Antwort

KREIS AHRWEILER/BAD BREISIG. Die FWG-Spitzenkandidaten für den Kreistag Ahrweiler – angeführt vom FWG-Kreisvorsitzenden Hans Boes – präsentierten sich im Rahmen einer gemeinsam mit der FWG Bad Breisig organisierten Veranstaltung auf dem Zentralparkplatz in der Bad Breisiger Stadtmitte, wo sie den kommunalpolitischen Dialog mit der Bevölkerung suchten und den interessierten Bürgerinnen und Bürgern für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung standen.

Die FWG-Fraktion, so der Kreisvorsitzende Hans Boes, blicke auf eine erfolgreiche Legislaturperiode und Arbeit im Kreistag Ahrweiler zurück. Man habe sich mit engagierter und solider Arbeit stets im Interesse der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ahrweiler im Kreistag eingebracht und sich gleichzeitig auch als „Anwalt der kommunalen Familie“ verstanden und stark gemacht. Viele Ideen und Vorschläge seien auf Initiative der FWG in den Kreisgremien beraten worden und hätten in der abgelaufenen Legislaturperiode fraktionsübergreifende Zustimmung erfahren. Diese erfolgreiche Arbeit gelte es in den kommenden fünf Jahren fortzusetzen – möglichst erneut mit dem Rückenwind eines guten eigenen Ergebnisses. Ein Kernthema auf Ebene des Kreises sei natürlich die Umsetzung der „Energiewende im Landkreis Ahrweiler“, wo es noch „vieles zu tun gebe“. Schließlich belege der Kreis Ahrweiler mit einem Anteil von nur 10% nach wie vor den allerletzten Platz in Rheinland-Pfalz. Die Anfang des Jahres eingerichtete „EnergieAgentur“ und die Umsetzung des von der Kreis-FWG seit Monaten geforderten „Runden Tisches“ seien Schritte in die richtige Richtung und Signale zu einer positiven Trendwende gewesen. Nun gelte es, diese Institutionen „mit Leben zu füllen“, so Boes. Die FWG werde sich darüber hinaus in den kommenden Jahren weiterhin für eine Verbesserung der Finanzausstattung des Landkreises durch das Land Rheinland-Pfalz stark machen. Es könne nicht sein, dass Städte und Gemeinden über ständig steigende Kreisumlagen und wachsende „Nivellierungssätze“ von oben gezwungen würden, ihre Realsteuern zu erhöhen und damit die Bürger zu belasten. Dieser Entwicklung müsse Einhalt geboten werden. Ein elementares Anliegen der Bürgerschaft an der Rheinschiene sei auch das Thema „Bahnlärm“. Die FWG werde sich mit Nachdruck für eine Lärmreduzierung und eine diesbezügliche Entlastung der Bevölkerung stark machen.

Menü schließen