Die FWG steht zu dem Beschluss vom Juni 2011 den Stromverbrauch bilanziell bis 2030 aus 100 % erneuerbaren Energien zu decken. Einsparungsmöglichkeiten sind längst nicht alle erfasst und das vorhandene Potential wird nur zum Teil genutzt, was Windenergie, Solar (es gibt eine neue Freiflächeneröffnungsverordnung) bzw. Dachflächen-PV und Wasserkraft betrifft.
Die Kreis – FWG hat schon frühzeitig auf die Beteiligungsprozesse nach Abschluss des EnAHRgie-Projektes hingewiesen und erhofft sich von dem Einsatz der Lenkungsgruppe neue Initiativen.
Im Kreis Ahrweiler gibt es kein einheitliches Bild, was Klimaschutzkonzepte betrifft. Deshalb sollten alle Kommunen bei denen noch keins vorliegt, ein Klimaschutzkonzept in Angriff nehmen und zudem im Verbund (Adenau/Altenahr/Bad Breisig/Brohltal) einen Klimaschutzmanager einstellen.
Die Windkraft dümpelt vor sich hin. Deshalb sollte der Kreis mithelfen, aus den derzeit schwebenden Verfahren (VG Adenau) und noch nicht bekannt gemachten (Stadt BNA), zumindest eine kleine, umwelt- und naturschutzverträgliche Lösung, mit 2-3 Standorten, auf den Weg zu bringen.
Den Verlust der Biodiversität stoppen. Die FWG hat bereits im Juni 2018, als erster, mit dem Antrag zur Unterzeichnung der Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“, mit die Weichen gestellt für die jetzt laufenden Aktionen. Weiterhin haben wir vorgeschlagen im Rahmen des Bundesförderprogramms einen qualifizierten Förderantrag zu erarbeiten.
Bei der Elektromobilität hat die FWG bei der Genehmigung zu Installation einer Ladestation in Kempenich mitgewirkt.
Wir setzen uns weiterhin ein für ein neues Antriebskonzept der Ahrtalbahn, elektronische Stellwerke und Verbesserung der Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten an den Bahnhöfen im Sinne von Barrierefreiheit.