Zweierlei Maß bei Kosten-Nutzen Berechnungen bezüglich der geplanten Ortsumgehung der K 35 in Holzweiler-Esch

Zweierlei Maß bei Kosten-Nutzen Berechnungen bezüglich der geplanten Ortsumgehung der K 35 in Holzweiler-Esch

Die Kreis – FWG, die FWG Grafschaft mit Ortsvorsteher Wilhelm Dreyer und weiteren Ortsansässigen, trafen sich auf der Trasse der geplanten Umgehungstraße von Holzweiler-Esch. Im November 2018 wurden in Holzweiler – Esch mögliche Varianten zur Herstellung der längst überfälligen Ortsumgehung vorgestellt. Dabei wurde die, bereits durch eine Flurbereinigung eigentumsmäßig gesicherte, Variante „Ost“ mit einem Kosten-Nutzen Verhältnis von – (minus) 0,5 laut eines Gutachtens ermittelt. Steigt man in dieses Gutachten bzw. in das was vorgestellt wurde, ein, ergeben sich eklatante Fehlberechnungen zu dieser Ermittlung. Fehlende Berechnungen zu den Betriebskosten, eine falsche Netzlänge, falsche Annahmen zu Schwerlastverkehr und Umweltverschmutzung, sowie Missachtung der Gefahrenlage in Esch. Vollkommen vergessen werden die Einsparpotentiale bei den vom Kreis durchzuführenden Ausbaumaßnahmen K 34 ( ca. 300.000 € ) und K 35 ( ca. 500.000 € ) sowie im Bereich der Kreuzung B 257 am Haus Schönberg. Im Übrigen gibt es zu den Gesamtkosten nur eine Zahl von 4,0 Mill. €, die in keinster Weise belegt ist. Eine Reaktion auf diese von der Kreis-FWG vorgelegten Fakten, ist bisher nicht erfolgt. Es wurden bis heute (5 Monate später) keine Unterlagen zu den Detailberechnungen im Gutachten vorgelegt. Die FWG Grafschaft sieht hier dringenden Bedarf zur Weiterführung und Abschluss des Planfeststellungsverfahrens.

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