FWG begrüßt Fortschritt zum Neubau der Rettungswache in Bad Neuenahr- Ahrweiler

FWG begrüßt Fortschritt zum Neubau der Rettungswache in Bad Neuenahr- Ahrweiler

Die größte und älteste Rettungswache des Kreises Ahrweiler in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler soll neu gebaut werden. Die Freie Wählergruppe Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. (FWG) machte sich bereits im Sommer gemeinsam mit dem FWG Kreisvorsitzenden Jochen Seifert ein Bild vom katastrophalen Zustand des Gebäudes der Rettungswache.

Weiterführende Gespräche und gezielte Nachfragen der FWG zum Standort und Baubeginn im Anschluss an diesen Besuch haben bei den Verantwortlichen einiges bewirkt. Der Neubau der Rettungswache in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist im Haushalt des Kreises als Maßnahme 19 vorgesehen. Bereits für das Jahr 2020 wurde hierfür ein Betrag in Höhe von 238.250 Euro im Haushalt eingestellt. Für das Jahr 2021 sind als Kostenbeteiligung des Kreises Ahrweiler an dem Neubau sogar 550.000 Euro vorgesehen.

Die Finanzierung der Maßnahme wurde durch den Kreis Ahrweiler damit jetzt angegangen. Durch die am 1. April 2020 veröffentlichte Änderung des Landesrettungsdienstgesetzes werden die Kosten für den geplanten Neubau der Rettungswache, unter Berücksichtigung einer fünfundzwanzigprozentigen Landesförderung, auf die Kreise Ahrweiler, Cochem-Zell, Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz aufgeteilt. Der Kreis Ahrweiler ist als sogenannter Stationierungslandkreis für die bauliche Herstellung zuständig und hat zwischenzeitlich wegweisende Gespräche mit dem Marienhaus-Klinikum als Eigentümer des Grundstückes für den vorgesehenen Neubau der Rettungswache geführt. Dieser soll in direkter Nachbarschaft zum bisherigen Gebäude und damit weiterhin in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler erfolgen. Die Freien Wähler im Kreis und insbesondere die FWG Bad Neuenahr-Ahrweiler vor Ort mit ihrem Vorsitzenden Ronny Wolf freuen sich, dass sie durch ihre Initiative zu diesen zentralen Entscheidungen mit beigetragen haben. Durch den Neubau wird die desulate Situation vor Ort und damit auch die verantwortungsvolle und oftmals lebensrettende Arbeit der Rettungskräfte entscheidend verbessert.

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