FWG Kreis und FWG Brohltal bemängeln den schlechten Zustand der Landesstraßen im Kreis Ahrweiler

FWG Kreis und FWG Brohltal bemängeln den schlechten Zustand der Landesstraßen im Kreis Ahrweiler

Im Landesstraßenprogramm 2019/2020 ist außer der Ortsdurchfahrt Wehr (L 114), der ewigen Baustelle der L 85 (Ortsdurchfahrt Ahrbrück) und einer Fahrbahnerneuerung an der L 79 in Leimersdorf kein weiterer Ausbau vorgesehen. Erst ab 2021 kann mit dem Ausbau der L 83 zwischen Hannebach und Schelborn gerechnet werden. Damit hat es sich für die nächsten 3 Jahre. Wir müssen also die nächsten Jahre weiter über die maroden Straßen im Umfeld von Weibern (L 83), über die L 114 von Burgbrohl nach Glees, über die L 83 im Vinxtbachtal,

die L 85 Staffel-Kesseling-Ahrbrück und über die L 74 in Richtung Wershofen, um nur einen Teil zu nennen, fahren. Von der FDP wurde im letzten Jahr bereits angekündigt, dass in den nächsten 2 Jahren rund 3,5 Millionen Euro in unsere Region fließen. Dabei wird aber nicht erwähnt welche Projekte angegangen werden. Das geht auch deshalb nicht, weil die Programme bis 2021 ja feststehen und die 3,5 Mill. € werden sicherlich in den Nachbarkreisen verbaut.

Damit die Infrastruktur im Kreis verbessert wird, hat die FWG, gemeinsam mit der CDU, durch einen einstimmigen Kreistagsbeschluss dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) aufgetragen, diejenigen Sanierungsmaßnahmen an Kreisstraßen, die der LBM selbst aus Personalmangel nicht leisten kann, durch ein Ing. Büro ausschreiben zu lassen.

Auf Antrag von dem FWG – Fraktionsvorsitzenden Jochen Seifert soll der LBM in der KuA-Sitzung am 20.05.2019 den derzeitigen Stand der Ausschreibungen mitteilen. Das auch nach fast 10 Jahren bereits Bedarf ist zu kleineren Sanierungsmaßnahmen auf Grund von Rissen, zeigte sich der Kreis- und Brohltal FWG, sowie Ortsbürgermeisterin Elisabeth Dahr, anläßlich einer Besichtigung der K 52 in Oberdürenbach.

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