FWG-Pressemitteilung zum RZ-Artikel vom 27.02.2025 (These von Frau MdB Mechthild Heil)

Offenbar von ihrem Wahlerfolg für den Bundestag im Wahlkreis 197 berauscht, betätigt sich Frau Mechthild Heil jetzt noch als Wahlforscherin. Ihrer Aussage zufolge gibt es bei der Bundestagswahl Gebiete im Wahlkreis, in denen die AfD unglaublich stark geworden ist und zum Teil vor der CDU und vor der SPD liegt. Sie wage daher die These „Dort haben die Freien Wähler jetzt AfD gewählt“.

Die Wählerinnen und Wähler der Freien Wähler ohne Vorliegen belastbarer Datengrundlagen mit dem teilweise guten Abschneiden der AfD in Verbindung zu bringen, ist eine Unverfrorenheit und Frechheit gleichermaßen, die von der FWG im Landkreis Ahrweiler auf das Schärfste zurückgewiesen wird.

Wenn sich Frau Heil schon als Expertin für das Analysieren von Wahlergebnissen betätigen möchte, soll sie sich gerne einmal dazu äußern, warum die CDU/CSU von den Verlusten der SPD, der Grünen und der FDP (insgesamt 19,6%-Punkte) mit einem eigenen Zugewinn der CDU von nur 4,4%-Punkten selbst kaum profitiert hat, der CDU-Abstand zur AfD im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 von 13,8 Prozent auf nur noch 7,7 Prozent geschrumpft ist und das von der CDU vor der Wahl lautstark verkündete Wahlziel von 30% plus mit nur 28,5% und damit dem zweitschlechtesten CDU-Abschneiden bei den Bundestagswahlen deutlich verfehlt wurde.

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